Wie Brühe richtig passieren
Eine gut passierte Brühe ist die Basis vieler leckerer Gerichte. Durch das Passieren wird die Brühe von unerwünschten Rückständen und Trübstoffen befreit, was nicht nur den Geschmack, sondern auch das Aussehen des Endprodukts verbessert. Wie man eine Brühe richtig passiert, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Schritt 1: Die Brühe vorbereiten
Bevor Sie die Brühe passieren können, müssen Sie sie vorbereiten. Dazu kochen Sie zunächst das Fleisch, die Knochen oder das Gemüse in ausreichend Wasser, bis sich das Aroma vollständig entfaltet hat. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Zeit einplanen, um die Brühe langsam und schonend köcheln zu lassen.
Schritt 2: Die Brühe abkühlen lassen
Nachdem die Brühe fertig gekocht ist, lassen Sie sie zunächst abkühlen. Eine warme Brühe lässt sich nur schwer passieren und es besteht zudem die Gefahr, dass Sie sich verbrennen. Geben Sie der Brühe daher ausreichend Zeit, um auf eine angenehme Temperatur abzukühlen.
Schritt 3: Die Brühe passieren
Bevor Sie die Brühe passieren, entfernen Sie zunächst das Fleisch, die Knochen oder das Gemüse aus der Brühe und lassen Sie diese etwas abtropfen. Dadurch vermeiden Sie, dass Sie unnötig viel Flüssigkeit in der Passiermühle haben und die Arbeit unnötig erschwert wird.
Gießen Sie die Brühe nun langsam und vorsichtig durch die Passiermühle. Verwenden Sie hierfür ein feines Sieb oder ein Passiertuch, um auch kleinste Partikel herauszufiltern. Achten Sie darauf, dass Sie die Brühe nicht zu schnell passieren, da sonst grobe Partikel in die fertige Brühe gelangen können.
Schritt 4: Die passierte Brühe erneut aufkochen
Nachdem Sie die Brühe erfolgreich passiert haben, können Sie sie erneut aufkochen, um sie gut durchzuheizen und die Haltbarkeit zu verlängern. Durch das erneute Aufkochen werden auch eventuelle Keime abgetötet, die sich in der abgekühlten Brühe gebildet haben könnten.
Schritt 5: Die passierte Brühe verwenden
Die passierte Brühe ist nun bereit für den Einsatz im Kochtopf. Verwenden Sie sie beispielsweise als Basis für Suppen, Saucen oder Eintöpfe. Je nach Geschmack können Sie die passierte Brühe noch mit Gewürzen oder Sahne verfeinern.
Tipps für die erfolgreiche Brühenpassage
- Verwenden Sie für die Brühenpassage immer eine saubere Passiermühle, um Verunreinigungen zu vermeiden.
- Passieren Sie die Brühe am besten zweimal, um sicherzustellen, dass auch wirklich alle Rückstände entfernt werden.
- Arbeiten Sie langsam, um grobe Partikel zu vermeiden.
- Achten Sie darauf, dass die Passiermühle wirklich feinmaschig ist, um auch kleinste Partikel zu entfernen.
- Erwärmen Sie die passierte Brühe vor dem Gebrauch noch einmal, um sie gründlich durchzuheizen.
Fazit
Eine gut passierte Brühe ist die Grundlage für viele leckere Gerichte. Mit den richtigen Handgriffen und ein wenig Geduld lässt sich eine Brühe schnell und unkompliziert passieren. Wenn Sie die Tipps und Tricks dieses Ratgebers beachten, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Viel Erfolg beim Ausprobieren!
FAQs: Wie Brühe richtig passieren
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Warum sollte ich meine Brühe passieren?
Eine gut passierte Brühe verbessert nicht nur Geschmack und Aussehen des Endprodukts, sondern befreit die Brühe auch von unerwünschten Rückständen und Trübstoffen. -
Was ist der erste Schritt beim Passieren von Brühe?
Bevor Sie die Brühe passieren können, müssen Sie sie vorbereiten, indem Sie das Fleisch, die Knochen oder das Gemüse in ausreichend Wasser kochen, bis sich das Aroma vollständig entfaltet hat. -
Kann ich die Brühe direkt nach dem Kochen passieren?
Nein, lassen Sie die Brühe zunächst abkühlen, bevor Sie sie passieren. Eine warme Brühe lässt sich nur schwer passieren und es besteht auch die Gefahr, sich zu verbrennen. -
Wie kann ich sicherstellen, dass meine passierte Brühe frei von Rückständen ist?
Verwenden Sie für die Brühenpassage immer eine saubere Passiermühle, arbeiten Sie langsam, passieren Sie die Brühe am besten zweimal und achten Sie darauf, dass die Passiermühle wirklich feinmaschig ist, um auch kleinste Partikel zu entfernen. -
Wie kann ich die passierte Brühe verwenden?
Die passierte Brühe eignet sich perfekt als Basis für Suppen, Saucen oder Eintöpfe. Verfeinern Sie sie je nach Geschmack noch mit Gewürzen oder Sahne und erwärmen Sie sie vor dem Gebrauch noch einmal, um sie gründlich durchzuheizen.
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